Rund um die Weihnachtszeit findet der gesellige Höhepunkte jeder Saison statt, das Weihnachtsblitzturnier. Unsere Vereinsmitglieder kommen zu diesem einzigartigen Turnier mit Spanferkelverzehr auch von weit her wieder zusammen. Wer mitgemacht hat, kommt immer wieder.
Das letzte Weihnachtsblitz fand am 4. Januar 2025 statt:
2025 Erneut kann sich Marcus den ersten Platz sichern
Das neue Jahr ging ja gleich ganz gut los. Gleich elf Nachwuchsstrategen nahmen am
Weihnachtsblitz für Kinder und Jugendliche teil, drei von ihnen hatten
danach noch nicht genug, und mischten auch noch das „Erwachsenenturnier“
auf. Das galt vor allem für Raphael Kölmel, der im Nachwuchsbereich mal
wieder souverän die Nummer 1 war und anschließend auch beim
Erwachsenenturnier fleißig punkten konnte und einige der Altvorderen
hinter sich ließ.
Bei den Erwachsenen gab es anschließend ein fast schon gewohntes Bild,
in Abwesenheit von Flo Steiner machten Marcus Wormuth und Kolja Kühn den
Turniersieg wieder unter sich aus. Wobei Marcus nach einer durch und
durch makellosen Bilanz einmal mehr den Pokal von Turnierleiter Klaus
Knopf überreicht bekam. Kolja folgt mit 1,5 Punkten Rückstand auf Rang
2, den 3. Platz eroberte – soweit die diversen Erinnerungen nicht
täuschen – Gast Tobias Bablich vom Schach-Club Rastatt. Mit insgesamt 15
Teilnehmern war das Turnier diesmal nicht ganz so üppig besetzt, was
aber an diversen Erkrankungen und Terminüberschneidungen lag. Und daran,
dass manche sich zwar an Pizza, Krustenbraten und Käseplatte gütlich
taten, sich ansonsten bei ihren Aktivitäten seht zurückhielten.
2024 Marcus holt sich Platz 1
Erstmals seit Jahren, wenn nicht gar Jahrzehnten, konnte sich Marcus Wormuth wieder in die Siegerliste unseres Weihnachtsblitzturners eintragen. Nach hoch spannendem Turnierverlauf gelang ihm in der letzten Partie des Abends ein Sieg gegen den bis dahin punktgleichen Flo Steiner, der am Ende Dritter wurde. Vorjahressieger Kolja Kühn, der nur den direkten Vergleich gegen Wormuth verloren hatte, musste sich diesmal mit Rang 2 begnügen und grummelte anschließend, dass er auch abgelenkt gewesen sei. Gemeinsam mit Hans Wormuth war er nämlich damit beschäftigt, die Technik für die Übertragung der anstehenden Bundesliga-Partien in Gang zu bringen. Das Weihnachtsblitz diente dabei als Generalprobe. Insgesamt waren beim Weihnachtsblitz 13 Spieler am Start, wobei Simon Schlotter, der als einziger gegen Wormuth gewann, den bemerkenswerten 4. Platz eroberte.
Beim erstmals ausgetragenen Jugend-Blitzturnier holte sich Raphael Kölmel ungeschlagen mit sieben Punkten den Gesamtsieg, vor Noah (6 Punkte) und Tim Krug (5 Punkte). Moritz Gerstner war bester U10-Spieler, Benedikt Essig gewann die U8-Wertung.
2023 Kolja nicht zu schlagen
Insgesamt 18 Teilnehmer, eine vorzügliche Turnierleiterin und wie immer ein köstliches Spanferkelchen, auch das diesjährige Weihnachts-/Neujahrsblitz kann als rundum gelungene Veranstaltung abgehakt werden. Wobei auf zwei Besonderheiten ganz besonders aufmerksam gemacht werden kann: per „Satellit“ war Raphael Kölmel aus den USA zugeschaltet und mit Pierre Frotscher aus Karlsruhe durften wir einen Überraschungsgast begrüßen. Pierre war über unsere Homepage auf das Neujahrsblitz aufmerksam geworden und hatte angefragt, ob er willkommen sei. Was natürlich bejaht wurde.
Auch die Geschichte des Turniers selbst wartete mit einigen Besonderheiten auf. Gleich in der ersten Runde kam es zum vorgezogenen Endspiel. Kolja Kühn konnte den früheren Seriensieger Flo Steiner schlagen und seine Ambitionen auf den Turniersieg unterstreichen. Nach insgesamt 17 Partien standen 16,5 Punkte auf dem Habenkonto, nur Klaus Knopf jagte Kolja mit einem Remis zumindest einen halben Punkt ab. Flo landete am Ende mit 14 Punkten auf dem 2. Platz, vor Gast-Spieler Pierre mit 13,5 Punkten und Titelverteidiger Joachim Stoll (13 Punkte). Auf bemerkenswerte 8 Punkte kam Raphi, dem der einjährige USA-Aufenthalt aus Schach-Sicht offensichtlich ganz gut tut. Der Dank geht an Joachim, der in bewährter Manier für die Essensgrundlage sorgte, an Klaus, der die Internetverbindung zu Raphael aufbaute und betreute sowie an Andrea für die souveräne Tunierleitung. Das Schach-Jahr kann beginnen.